Zukunft des Flughafens bei Berlin

Durch die Pläne der verschiedenen Airlines könnte die Hauptstadt in naher Zukunft auch zum interkontinentalen Drehkreuz in der Luftfahrt werden. Denn die Bauarbeiten am ­künftigen Hauptstadt – Flughafen BER gehen in die letzte Runde. Bis dieser Airport am 3. Juni 2012 eröffnet wird, muss Air-Berlin die wöchentlich mehreren Hundert Abflüge im Flughafen Tegel, mit ihren wiederum 9000 möglichen Anschlussverbindungen, innerhalb von 10 Monaten auf den Flughafen Schönefeld verlagern. Der Airport Tegel dient dem Luftverkehr der Air-Berlin derzeit als „Erprobungsfeld“ ihres neuen Drehkreuzkonzeptes für die Luftfahrt. Dieses funktioniert auch bereits ganz wunderbar, soll mit dem Airport BER anschließend aber noch weiter ausgebaut werden. Sollten die Pläne weiterhin so gut funktionieren, könnte der steigende Luftverkehr erhebliche Vorteile für das Bundesland haben. Denn im April 2012 will Air-Berlin der Vereinigung ­Oneworld beitreten und könnte damit weitere Partner-Airlines in die Hauptstadt bringen. Bisher gibt es schon Codeshare-Vereinbarungen mit American Airlines, Royal Jordanian, British Airways, der russischen S7 so wie Iberia und Finnair. Nach dem Beitritt gibt es berechtigte Hoffnungen, auch die zurzeit noch in Frankfurt verkehrenden Airlines Qantas Airways (Australien) und Cathay Pacific (Hongkong) nach Berlin zu holen